Durch die Grenznähe zu Frankreich und den immer wieder einfallenden Franzosen im 17. und 18. Jahrhundert suchten die Haltingen hinter den Stadtmauern Basels Schutz vor Plünderung, Verfolgung und Brandschatzung. Abermals in der Nacht vom 10. auf den 11. Juni 1940 während des Zweiten Weltkriegs geriet Haltingen unter Beschuss und ein Großteil des Dorfes wurde dabei zerstört. Ein Teil der bäuerlichen Hofstätten wurde aber umgehend wieder aufgebaut und noch während des Krieges bezogen, der übrige Teil gleich danach.